Hallo Ihr Lieben!
So, nun ist es soweit: die letzte Nacht in unserem schoenen Haus steht an. Adri und ich packen seit Wochen Boxen und morgen steht das Umzugsunternehmen vor der Tuer um unsere Sachen ins Lager zu bringen.
Wie manche von Euch wissen muessen wir fuer unser letztes Jahr noch einmal umziehen, da unser Vermieter aus Singapur zurueck ist. Wir ziehen nun in ein Haus, welches erst im August fuer uns frei ist, wir muessen aber schon jetzt raus. Warum das alles so kompliziert ist, das ist eine laengere Geschichte und da habe ich heute keinen Bock mehr drauf.
Neben Ruecken- und Nackenschmerzen habe ich mir seit 2 Tagen auch noch eine Erkaeltung eingefahren, die mich gesundheitlich richtig schoen runterzieht...und das gerade in dieser Woche, wo es nicht nur um Umzug sondern auch um einen Juli Aufenthalt mit der Familie in Deutschland geht.
Ich bin also richtig bedient und habe die Schnauze voll von Boxen packen, Betten auseinander bauen und Fernseher einpacken. Das Einzige was gerade hilft ist die Aussicht auf Samstag mittag, wo wir alle im Flieger nach Deutschland sitzen und fuer vier Wochen keine Kartons vor uns haben.
Adri hat in den letzten Wochen auch richtig geackert und ist heilfroh wenn es vorbei ist. Wer mir sagt, dass Umzug doch eine tolle Sache ist, da man sich vieler Sachen entledigen kann, der sammelt bei mir nur bedingt Punkte. Leider gibt es nicht soooo viele Dinge von denen man sich trennt, so dass unterm Strich meist mehr da ist als vor 2 Jahren :-)
Jetzt aber genug des Meckerns: gegen die ansteigenden Kopfschmerzen und den Ohrendruck hilft wahrscheinlich nur ein kuehles Bier, dass ich mir kurz vorm ins Bett gehen jetzt noch goenne.
Da denken jetzt viele: na dann kann es ihm ja nicht so schlecht gehen, wenn er noch Bier trinkt...aber weit gefehlt: ich bin schon uber das Stadium des Nachdenkens ob das gut fuer mich ist hinaus, macht jetzt auch nix mehr,...hauptsache kuehlt von Innen :-)
Eure immer gut gelaunten
Big O's
Mittwoch, 27. Juni 2012
Montag, 11. Juni 2012
Arch Cape - Oregon Coast
Hallo in die Welt!
In Deutschland war Ende Mai das lange Pfingstwochenende und auch wir konnten uns in den USA nach langer Zeit mal wieder ueber ein langes Wochenende freuen: Memorial Day Weekend. Wie der Rheinlaender sagt, ist ja alles, was man zum zweiten Mal macht, Tradition...:-)...so war unser langes WE mit unseren Freunden an der Pazifikkueste so etwas wie ein Traditionstrip. Letztes Jahr verschlug es uns nach Long Beach, WA, dieses Jahr etwas weiter suedlich nach Arch Cape, OR.
Nach etwas ueber 4 Stunden Fahrt kamen wir am Freitag nachmittag an unserem Haus an und hier ein paar Impressionen aus dem Kuechenfenster heraus:
... oder auch nur in Pampers, weil die Jeans schon bis zum Bund komplett nass war .... :-)
Wie gesagt, der Freitag war noch sehr schoen, hier ein paar Bilder vom Strand.
Arch Cape ist in unmittelbarer Naehe von Cannon Beach, einem sehr bekannten Strandstaedchen in Oregon. Ein touristisch ausgepraegter Kuenstlerort mit landschaftlichen Schoenheiten, die wir letztes Jahr um die gleiche Zeit kurz besucht hatten: Haystack Rock und Ecola State Park. Na ja, am Ecola State Park sind wir letztes Jahr nur vorbei gefahren, dieses Jahr waren wir auch drin.
Wisst Ihr, dieses satte Gruen, diese bemoosten Baeume am Strassenrand bei der Fahrt durch den Park zum Indian Beach, das war Natur pur. Eine Art Kuestenurwald, der maechtig Eindruck auf mich gemacht hat. Auch die rauhen Strandabschnitte sind unglaublich schoen. Klar, kein weisser Sandstrand mit Palmen und Tralala, aber eine, im wahrsten Sinne des Wortes, erfrischende Alternative.
Der Haystack Rock ist das Wahrzeichen von Cannon Beach und der Kueste Oregons.
Am Samstag waren wir fuer ein paar Stunden in Manzanita, einem kleinen Strandstaedchen 7 Meilen suedlich von Arch Cape. Hier fanden wir optimale Bedingungen fuer unsere Kites vor.
Die vier Tage vergingen wie im Flug. Am Montag sind wir auf dem Rueckweg noch einmal kurz am Strand in Cannon Beach gewesen, dann haben wir uns auf die Rueckfahrt gemacht.
Das war unser letzter Trip vor unserem Umzug in unser neues Haus und unserer Reise nach Deutschland. Momentan sind wir stark eingespannt in Umzugsvorbereitungen und allerlei verschiedener Angelegenheiten, die zu erledigen sind. Davon mehr ein anderes Mal.
Alles Gute!
The Big O
In Deutschland war Ende Mai das lange Pfingstwochenende und auch wir konnten uns in den USA nach langer Zeit mal wieder ueber ein langes Wochenende freuen: Memorial Day Weekend. Wie der Rheinlaender sagt, ist ja alles, was man zum zweiten Mal macht, Tradition...:-)...so war unser langes WE mit unseren Freunden an der Pazifikkueste so etwas wie ein Traditionstrip. Letztes Jahr verschlug es uns nach Long Beach, WA, dieses Jahr etwas weiter suedlich nach Arch Cape, OR.
Nach etwas ueber 4 Stunden Fahrt kamen wir am Freitag nachmittag an unserem Haus an und hier ein paar Impressionen aus dem Kuechenfenster heraus:
Die Bilder habe ich uebrigens in umgekehrter Reihenfolge geschossen, da am Freitag noch schoenes sonniges Wetter bei ca. 18 Grad war und es dann fuer das restliche Wochenende zuzog, jedoch nicht regnete (ein Segen).
16-18 Grad Aussentemperatur und eine Wassertemperatur von gut 14 Grad, da spricht man als Deutscher nicht gerade von idealen Badetemperaturen. Die meisten wuerden sicher eher an den Kopf packen und fragen, ob man noch alle Tassen im Schrank hat. Nicht so im pazifischen Nordwesten der USA, wo die pubertierenden Jungs auch an einem frischen November morgen bei 8 Grad noch in Sportshorts und die Maedels in Flip Flops rumlaufen.
Unsere Kinder haben mittlerweile ja auch schon einen betraechtlichen Teil Ihres kurzen Lebens hier verbracht, so dass wir Eltern uns nicht gross wundern, wenn die Kids bei diesen Temperaturen kein Problem haben barfuss und mit hochgekrempelten Jeans im Wasser rumzustapfen...
Wie gesagt, der Freitag war noch sehr schoen, hier ein paar Bilder vom Strand.
Wisst Ihr, dieses satte Gruen, diese bemoosten Baeume am Strassenrand bei der Fahrt durch den Park zum Indian Beach, das war Natur pur. Eine Art Kuestenurwald, der maechtig Eindruck auf mich gemacht hat. Auch die rauhen Strandabschnitte sind unglaublich schoen. Klar, kein weisser Sandstrand mit Palmen und Tralala, aber eine, im wahrsten Sinne des Wortes, erfrischende Alternative.
Der Haystack Rock ist das Wahrzeichen von Cannon Beach und der Kueste Oregons.
Die vier Tage vergingen wie im Flug. Am Montag sind wir auf dem Rueckweg noch einmal kurz am Strand in Cannon Beach gewesen, dann haben wir uns auf die Rueckfahrt gemacht.
Das war unser letzter Trip vor unserem Umzug in unser neues Haus und unserer Reise nach Deutschland. Momentan sind wir stark eingespannt in Umzugsvorbereitungen und allerlei verschiedener Angelegenheiten, die zu erledigen sind. Davon mehr ein anderes Mal.
Alles Gute!
The Big O
Dienstag, 5. Juni 2012
Columbia Gorge - Cave B
Hi Blogger!
Habe ich Euch schon erzaehlt, dass ich hier in den Staaten zu einem grossen Groupon und LivingSocial Freund geworden bin? Ich habe schon zahlreiche Voucher erstanden, sei es fuer Gueter (Kopfhoerer, Software, Waffeleisen), Restaurants oder auch Hotels. Eines meiner besseren Hotel Schnaeppchen ist Grundlage fuer die folgende Story.
Ich sass im letzten Herbst mit meinem Boss zusammen und er erzaehlte mir von einem tollen Hotel im oestlichen Teil Washingtons (2.5 Stunden Fahrtzeit). Das Hotel liegt in einem Weinberg und ist direkt an der Schlucht des Columbia gelegen. Die Columbia River Gorge ist die weite Felsenschlucht des Columbia im Pazifischen Nordwesten der USA.
Ein paar Tage spaeter ist genau dieses Hotel zu einem unglaublich gutem Paketpreis fuer eine Nacht zu haben (Paket = Hotel + Dinner-Gutschein + Spa-Gutschein). Wo Letztgenanntes landete koennt Ihr Euch denken...genau, beim weiblichen Teil der Big O's...:-)
Ich also zugeschlagen und dann noch meinem Kumpel Thomas Bescheid gegeben. Das war vor ein paar Monaten und vor drei Wochen haben wir den Voucher dann eingloest.
Die Fahrt ueber die Kaskadenkette ist immer wieder ein Erlebnis: Berge, Seen, Schnee, dann wieder fast savannen-/wuestenartige Landschaften. Hier ein paar Impressionen von der Landschaft auf der Fahrt und der Bruecke ueber den Columbia.
Kurz nachdem wir die Bruecke ueber den Columbia River genommen haben, gab es einen Aussichtspunkt am Wild Horses Monument. Dort trafen wir dann mehr zufaellig auf unsere Freunde, die mit uns auf den Wochenend-Trip gegangen sind. Der Blick war ueberwaeltigend schoen, wieder mal eines der Erlebnisse, die sich fuer immer bei mir verewigen werden. Der Columbia River ist so gross und die Schlucht imposant, ich hoffe die Bilder gefallen Euch.
Mein Boss hatte wirklich nicht uebertrieben: Cave B ist ein toller Ort zum Entspannen, in sagenhafter Lage und mit sehr netter Unterbringung in sogenannten Cliffhouses. Wir konnten vor dem Abendessen noch eine Weinprobe einbauen, so dass die Stimmung am spaeten Nachmittag nicht haette besser sein koennen :-)
Ja, wir haben es uns gut gehen lassen...das Wetter spielte auch noch mit und so entstanden dann noch ein paar nette Schnappschuesse von Adri und mir auf der Terasse unseres Cliffhouses.
Am naechsten Tag haben wir uns dann gegen Mittag auf den Weg in unser bayrisches Staedtchen Leavenworth gemacht. Nach Bratwurst und leckerem Eis in der Stadt sind wir noch runter an den Wenatchee River, damit die Kinder in der Nachmittagssonne noch ein wenig am Fluss spielen konnten.
Diese kurzen Trips mit kleinen Kindern zu unternehmen ist nicht immer Zuckerschlecken,... es gibt jedoch keine Alternative und die Bilder, Stimmungen und Erlebnisse sind es alles wert...ich hoffe, dass wir diese Einstellung nach unserer Rueckkehr nach Deutschland behalten... und ich hoffe immer, dass die Kinder es genauso geniessen und sehen wie wir...klappt nicht immer, aber Seen, Berge, Schnee, grosse Fluesse, Schluchten, Staudaemme und Weinberge innerhalb von zwei Tagen zu "verdauen" ist selbst fuer die Grossen nicht immer einfach...das ist Kopfkino pur :-)
Bis Bald!
The Big O's
Habe ich Euch schon erzaehlt, dass ich hier in den Staaten zu einem grossen Groupon und LivingSocial Freund geworden bin? Ich habe schon zahlreiche Voucher erstanden, sei es fuer Gueter (Kopfhoerer, Software, Waffeleisen), Restaurants oder auch Hotels. Eines meiner besseren Hotel Schnaeppchen ist Grundlage fuer die folgende Story.
Ich sass im letzten Herbst mit meinem Boss zusammen und er erzaehlte mir von einem tollen Hotel im oestlichen Teil Washingtons (2.5 Stunden Fahrtzeit). Das Hotel liegt in einem Weinberg und ist direkt an der Schlucht des Columbia gelegen. Die Columbia River Gorge ist die weite Felsenschlucht des Columbia im Pazifischen Nordwesten der USA.
Ein paar Tage spaeter ist genau dieses Hotel zu einem unglaublich gutem Paketpreis fuer eine Nacht zu haben (Paket = Hotel + Dinner-Gutschein + Spa-Gutschein). Wo Letztgenanntes landete koennt Ihr Euch denken...genau, beim weiblichen Teil der Big O's...:-)
Ich also zugeschlagen und dann noch meinem Kumpel Thomas Bescheid gegeben. Das war vor ein paar Monaten und vor drei Wochen haben wir den Voucher dann eingloest.
Die Fahrt ueber die Kaskadenkette ist immer wieder ein Erlebnis: Berge, Seen, Schnee, dann wieder fast savannen-/wuestenartige Landschaften. Hier ein paar Impressionen von der Landschaft auf der Fahrt und der Bruecke ueber den Columbia.
Kurz nachdem wir die Bruecke ueber den Columbia River genommen haben, gab es einen Aussichtspunkt am Wild Horses Monument. Dort trafen wir dann mehr zufaellig auf unsere Freunde, die mit uns auf den Wochenend-Trip gegangen sind. Der Blick war ueberwaeltigend schoen, wieder mal eines der Erlebnisse, die sich fuer immer bei mir verewigen werden. Der Columbia River ist so gross und die Schlucht imposant, ich hoffe die Bilder gefallen Euch.
Mein Boss hatte wirklich nicht uebertrieben: Cave B ist ein toller Ort zum Entspannen, in sagenhafter Lage und mit sehr netter Unterbringung in sogenannten Cliffhouses. Wir konnten vor dem Abendessen noch eine Weinprobe einbauen, so dass die Stimmung am spaeten Nachmittag nicht haette besser sein koennen :-)
Ja, wir haben es uns gut gehen lassen...das Wetter spielte auch noch mit und so entstanden dann noch ein paar nette Schnappschuesse von Adri und mir auf der Terasse unseres Cliffhouses.
Am naechsten Tag haben wir uns dann gegen Mittag auf den Weg in unser bayrisches Staedtchen Leavenworth gemacht. Nach Bratwurst und leckerem Eis in der Stadt sind wir noch runter an den Wenatchee River, damit die Kinder in der Nachmittagssonne noch ein wenig am Fluss spielen konnten.
Diese kurzen Trips mit kleinen Kindern zu unternehmen ist nicht immer Zuckerschlecken,... es gibt jedoch keine Alternative und die Bilder, Stimmungen und Erlebnisse sind es alles wert...ich hoffe, dass wir diese Einstellung nach unserer Rueckkehr nach Deutschland behalten... und ich hoffe immer, dass die Kinder es genauso geniessen und sehen wie wir...klappt nicht immer, aber Seen, Berge, Schnee, grosse Fluesse, Schluchten, Staudaemme und Weinberge innerhalb von zwei Tagen zu "verdauen" ist selbst fuer die Grossen nicht immer einfach...das ist Kopfkino pur :-)
Bis Bald!
The Big O's
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